Severin Suter

Severin Suter, 1985 in Schwyz geboren und aufgewachsen, machte schon früh Bekanntschaft mit der hiesigen Volksmusik, da seine Eltern begeisterte Ländlerfreunde sind. Beeindruckt von der Grösse und dem Klang des Kontrabasses, beschloss er mit 7 Jahren, auch so etwas zu spielen und gelangte so zum kleineren Bruder des Basses, zum Cello. Nach dem Gymnasium studierte er in Luzern an der Musikhochschule bei Jürg Eichenberger und Peter Leisegang und schloss 2008 mit dem Lehrdiplom ab. Seine Reise führte ihn 2009 nach San Francisco ans Conservatory of Music zu Jennifer Culp, wo er 2011 „with honors“ in Orchestra und Violoncello das Masterstudium abschloss. Er besuchte auch verschiedene Meisterkurse, darunter bei Wolfgang Boettcher, Sir Simon Rattle und Matt Heimovitz. Mittlerweile wohnt er wieder in Schwyz und arbeitet als freischaffender Musiker und als Musiklehrer an der Musikschule Brunnen. Er ist Mitglied der Volksmusikgruppe „Rämschfädra“, des „Schnabel-Trios“ und von „Accento musicale“, und gehört zu den Gründern der Schwyzer Konzertserie „Kulturschock“. Als Solist trat er im September 2015 mit dem Sinfonieorchester Kanton Schwyz mit Schumanns berühmtem Cellokonzert auf.